Schiedsrichter Schmidt ist dem Druck des Publikums erlegen. Das zeichnet keinen guten Schiedsrichter aus. Es waren zuvor Situationen da, wo das Publikum Elfmeter gefordert hat – was aber kein Elfmeter war, wie die TV-Bilder gezeigt haben. Das Publikum hat weiter Druck gemacht und Herr Schmidt hat dann Freistoß gegeben, da Schiedsrichter Freistöße vor dem 16er nicht ernst nehmen. Er ist einfach nicht bei seiner guten Linie geblieben, die er das ganze Spiel gehabt hat. Er hat etwas leichtfertig München diesen Freistoß zugesprochen, das ist keine Absicht – er war nur einfach nicht standhaft genug. Und das darf einem guten Schiri nicht passieren.
Robin Dutt, Trainer des SC Freiburg, ist nach der unglücklichen 1:2-Niederlage in München etwas sauer auf den Schiedsrichter.
In der ersten Halbzeit haben wir taktisch nicht gut gespielt und haben selten den freien Raum gefunden. Aber es ist auch schwierig gegen Mannschaften wie Freiburg, die hier her kommen und mit allen Spielern verteidigen, da muss man erstmal den freien Raum finden.
Arjen Robben, Stürmer des FC Bayern München, nach dem knappen 2:1 Heimsieg über den Vorletzen SC Freiburg.
Im Fußball funktioniert das nicht. Die, die sich outen, werden plattgemacht. Von ihren Mitspielern und von den Leuten im Stadion. Diese Hetz-Jagd sollte man ihnen ersparen.
Rudi Assauer, ehemaliger Manager von Schalke 04, will keine homosexuellen Fussballer in Deutschland sehen (Quelle: TZ München)
Wir wollten drei Punkte mitnehmen. So bleibt der Meisterschaftskampf sehr spannend. Alle freuen sich – nur wir nicht.
Christian Nerlinger, Sportdirektor des FC Bayern München, freut sich nach dem 1:1 gegen den 1.FC Köln und dem damit verbundenen Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft nicht.